Impressum

 

Name und Anschrift: Beckers Einbauküchen
Telefon: 02223 - 900910
Fax: 02223 - 900911
E-Mail-Adresse: info@beckers-kuechen.de
Geschäftsführer: Carsten Beckers
Firmensitz: Königswinterer Str. 284, 53639 Königswinter
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE258453466
Inhaltlich verantwortlich: Carsten Beckers

 

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Rechtshinweis der FIRMA Beckers Einbauküchen, Stand 01.01.2021

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AGB

I. Vertragsschluss

  1. Der/die Käufer/in ist an seine/ihre Bestellung (Vertragsangebot) bei vorrätigen Artikeln 1 Woche und bei Artikeln die nicht vorrätig sind und die bestellt werden 2 Wochen gebunden.
  2. Mit Ablauf dieser Frist kommt der Vertrag zustande, wenn der Verkäufer das Vertragsangebot nicht vorher schriftlich abgelehnt hat.
  3. Der Vertrag gilt auch dann als geschlossen, wenn er beiderseits unterschrieben wird oder der Verkäufer schriftlich die Annahme der Bestellung (des Vertragsangebotes) erklärt oder der Verkäufer Vorauszahlungen auf den Kaufpreis annimmt.
  4. Für Online- und Teilzahlungs- bzw. Ratenzahlungsgeschäfte gelten gesonderte Regelungen, insbesondere bezüglich des Widerrufs- und Warenrückgaberechtes des Käufers.

II. Vertragsinhalt

Grundlage des Vertrages sind die in der unterzeichneten Bestellung festgelegten Vereinbarungen. Ergänzend gelten die nachstehenden Bedingungen.

III. Zahlung und Zahlungsverzug

  1. Die Preise verstehen sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
  2. Soweit Abweichendes nicht ausdrücklich vereinbart wurde, ist der Kaufpreis spätestens bei Lieferung zur Zahlung fällig.
  3. Ist "Frei-Haus-Lieferung" vereinbart, so erfolgt die kostenfreie Lieferung vorbehaltlich ausdrücklicher anderweitiger Vereinbarung im   Umkreis von 30 km vom Sitz des Verkäufers im Erdgeschoß.
  4. Für den Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Regelungen. Danach kommt der/die Käufer/in mit seiner/ihrer Zahlungspflicht auch ohne Mahnung in Verzug, wenn er/sie nicht innerhalb von 14 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung Zahlung leistet.
  5. Gerät der/die Käufer/in in Zahlungsverzug und leistet er/sie auch keine Zahlung, nachdem ihr/ihm der Verkäufer eine angemessene Nachfrist gesetzt hat, oder verweigert der/die Käufer/in die Zahlung der bestellten Ware ernsthaft und endgültig, ist der Verkäufer berechtigt vom Vertrag zurückzutreten und Wertminderung nach Ziffer X dieser Bedingungen sowie Schadensersatz zu fordern.
  6. Als pauschalen Schadensersatz kann der Verkäufer in diesen Fällen 30 % des Kaufpreises verlangen. Dem/der Käufer/in bleibt vorbehalten nachzuweisen, dass dem Verkäufer ein Schaden überhaupt nicht oder nur in wesentlich niedrigerer Höhe entstanden ist.      Dem Verkäufer bleibt seinerseits vorbehalten, im Einzelfall einen höheren Schaden nachzuweisen.

IV. Lieferung/Lieferfristen

  1. Genannte Lieferfristen und Liefertermine gelten, soweit ausdrücklich nichts anderes vereinbart ist, nur annähernd.
  2. Mit vom Käufer nach Vertragsschluss vorgebrachten Änderungen oder Umstellungen verlieren auch fest vereinbarte Liefertermine die Verbindlichkeit.
  3. Die Lieferfrist verlängert sich entsprechend bei vom Verkäufer nicht zu vertretenden Störungen in seinem Geschäftsbetrieb oder dem seiner Vorlieferanten, insbesondere bei Maßnahmen im Rahmen von Arbeitskämpfen, sowie in Fällen höherer Gewalt, die auf unvorhergesehenen und unverschuldeten Ereignissen beruhen.
  4. Die Lieferfrist verlängert sich ebenfalls angemessen beim Eintritt unvorhergesehener Hindernisse, die außerhalb des Willens des Verkäufers liegen, z.B. bei Lieferverzögerungen eines Vorlieferanten, Verkehrs- und Betriebsstörungen, Werkstoff- oder    Energiemangel, Pandemische Erkrankungen, usw.
  5. Im Falle der Überschreitung eines unverbindlich vereinbarten Liefertermins ist der/die Käufer/in zum Rücktritt oder zur Forderung von Schadensersatz statt Leistung nur berechtigt, wenn er 4 Wochen nach Ablauf des unverbindlich vereinbarten oder nach Ablauf der entsprechend den vorstehenden Absätzen (2) bis (4) verlängerten Lieferfrist die Lieferung anmahnt und diese dann nicht innerhalb einer zu setzenden angemessenen Nachfrist nach Eingang des Mahnschreibens beim Verkäufer an den/der Käufer/in erfolgt. Die Fristsetzung ist   entbehrlich, wenn der Verkäufer die Leistung/Lieferung ernsthaft und endgültig verweigert.
  6. Wird die Lieferung dadurch unmöglich, dass die Vorlieferanten den Verkäufer ohne dessen Verschulden nicht beliefern und eine anderweitige Ersatzbeschaffung nur mit unverhältnismäßigem und unzumutbarem Aufwand möglich wäre, so ist der Verkäufer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Über diese Umstände wird der Verkäufer den/der Käufer/in unverzüglich benachrichtigen. Etwaige bereits geleistete Zahlungen des/der Käufers/in werden zurückerstattet. Weitergehende gegenseitige Ansprüche sind ausgeschlossen.
  7. Teillieferungen sind zulässig, soweit sie im Interesse des/der Käufers/in liegen und ihm zumutbar sind. Erfüllt der Verkäufer nach Teillieferungen die Restleistung trotz Aufforderung mit angemessener Fristsetzung durch den/der Käufer/in nicht, kann der/die Käufer/in Schadensersatz statt Erfüllung der ganzen Leistung nur verlangen, oder vom gesamten Vertrag nur zurücktreten, wenn er/sie an der teilweisen Erfüllung des Vertrages kein Interesse hat.

V. Abnahme/Abnahmeverzug

  1. Der/die Käufer/in ist verpflichtet, die zum vereinbarten Übergabetermin gelieferte Ware abzunehmen.
  2. Bei terminlichem Verzug Käuferseitig, wird dem/der Käufer/in die Lagerkosten pro angefangener Kanlender Monat i.H.v. 150,00€ netto in Rechnung gestellt. Außerdem hat der Verkäufer das Recht, dem/der Käufer/in Schadenersatz i.H.v. 792,00€ pro entfallenden Montagetag zu berechnen, wenn dieser nicht neu belegt werden kann. War der ursprüngliche Liefer- und Montagetermin vor dem 28.02. des jeweiligen oder auch davorliegendem Kalenderjahres und werden diese nach dem 28.02. des jeweiligen Kalenderares auf Wunsch des/der Käufers/in verschoben, hat dieser/diese auch die entstehenden Mehrkosten der Ware durch die jeweiligen Preiserhöhungen zu tragen.
  3. Nimmt der/die Käufer/in die bestellte Ware ohne rechtfertigenden Grund zum vereinbarten Übergabetermin nicht ab oder ruft der/die Käufer/in die Ware zum vereinbarten Abruftermin nicht ab und verweigert der/die Käufer/in auch nach Ablauf einer ihm/ihr vom Verkäufer gesetzten angemessenen Nachfrist die Abnahme der Ware oder hat er/sie ernsthaft und endgültig erklärt, er/sie verweigere die Abnahme, so wird der vereinbarte      Kaufpreis zur Zahlung fällig und der/die Käufer/in hat dem Verkäufer die für die Verzugsdauer bei den Speditionen üblichen Lagerkosten zu erstatten. Der Verkäufer ist aber auch berechtigt, nach seiner Wahl vom Vertrag zurückzutreten und Schadensersatz zu verlangen oder Schadensersatz statt Erfüllung zu fordern.
  4. Der ernsthaften und endgültigen Verweigerung der Abnahme steht die ungerechtfertigte Erklärung gleich, der Vertrag werde storniert.
  5. Für die Höhe des Schadensersatzes gilt die Regelung unter Ziffer III (6) dieser Bedingungen entsprechend.
  6. Ein Grund zur berechtigten Verweigerung der Abnahme durch den/der Käufer/in liegt immer dann vor, wenn eine gesetzliche Regelung die Abnahmeverweigerung rechtfertigt, insbesondere wenn die Ware einen nicht nur unwesentlichen Mangel aufweist oder der Käufer wirksam vom Vertrag zurückgetreten ist.

VI. Gefahrübergang

  1. Die Gefahr, trotz Verlustes oder Beschädigung den Kaufpreis bezahlen zu müssen, geht mit der Übergabe/Abnahme auf den/der Käufer/in über.
  2. Bei mehrtägigen Montagen, beispielsweise von Küchen, trägt der Käufer die Gefahr auch für solche Schäden, die die Ware erleidet während sie sich ohne Anwesenheit der Mitarbeiter des Verkäufers in seinem Obhutbereich befindet.

VII. Montage

  1. Ist Montage und/oder Aufstellung vereinbart, so ist Voraussetzung, dass diese hinsichtlich der örtlichen Gegebenheiten (Wände, Fußböden, Zuwege) möglich ist und ein funktionierender Elektroanschluss zur Verfügung steht.
  2. Sind hinsichtlich der Montage aufzuhängender Einrichtungsgegenstände wegen der Eignung der vorhandenen Wände besondere zusätzliche Aufwendungen erforderlich, so kann der Verkäufer diese zusätzlichen Leistungen gesondert in Rechnung stellen.
  3. Ohne ausdrückliche gesonderte Vereinbarung ist die Verlegung von Gas-, Wasser- und Elektroanschlüssen sowie Wasserab- und Zulauf nicht Bestandteil der vom Verkäufer zu erbringenden Montageleistungen.
  4. Die Mitarbeiter des Verkäufers sind nicht befugt, Arbeiten auszuführen, die über die vertragsgegenständlichen Leistungspflichten des Verkäufers hinausgehen.

VIII. Mängelhaftung

  1. Die Mängelhaftung richtet sich unter Berücksichtigung dieser Bedingungen nach den gesetzlichen Vorschriften.
  2. Kann der/die Käufer/in als Art der Nacherfüllung Lieferung einer mangelfreien Sache wählen, so ist zu berücksichtigen, dass nach den Gepflogenheiten des Möbelhandels und der Möbelindustrie eine Neuherstellung der Sache erfolgen muss, weshalb die  Nacherfüllungsfrist der ursprünglichen Lieferfrist entspricht.
  3. Beschreibungen der Ware in Prospekten, Katalogen und Werbemitteln stellen bloße Beschaffenheitsangaben dar. Garantien, Zusicherungen von Eigenschaften      oder die Zusicherung besonderer Einstandspflichten gelten nur als abgegeben, wenn die Begriffe "Garantie" oder "Zusicherung" ausdrücklich genannt werden.
  4. Ansprüche aus Garantieerklärungen Dritter, beispielsweise des Herstellers oder Lieferanten, sind unmittelbar beim Garantiegeber geltend zu machen. Ohne ausdrückliche Vereinbarung haftet der Verkäufer nicht für den Bestand solcher Garantien Dritter, insbesondere nicht im Falle der Insolvenz des Garantiegebers.
  5. Ist lediglich eine gelieferte Einzelteilkomponente mit einem Mangel behaftet, ist der Verkäufer berechtigt, das Ersatzlieferungsverlangen des/der Käufers/in durch Leistung einer mangelfreien Einzelkomponente zu erfüllen.
  6. Ist die Ware mit einem Mangel behaftet, der nur zu einer unerheblichen funktionellen und ästhetischen Beeinträchtigung führt, so ist der/die Käufer/in nur zur Minderung berechtigt.
  7. Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf solche Schäden, die beim Käufer durch natürliche Abnutzung, Feuchtigkeit, starke Erwärmung der Räume, sonstige Temperatur- oder Witterungseinflüsse und unsachgemäße Behandlung entstehen.
  8. Bei serienmäßig hergestellten Möbeln besteht kein Anspruch auf Lieferung der Ausstellungsstücke, es sei denn, bei Vertragsabschluss wurde ausdrücklich eine derartige Vereinbarung getroffen.
  9. Handelsübliche, dem/der Käufer/in zumutbare Farb- und Maserungsabweichungen bei den verwandten Materialien, z.B. bei Holz- oder Steinoberflächen, Textilien (z.B. Möbel oder Dekorationsstoffe) oder bei Leder bleiben vorbehalten.
  10. Bei Kastenmöbeln bezieht sich die Holzbezeichnung auf die wesentlichen Flächen der Front. Die Mitverwendung anderer Holz, Folien oder Kunststoffarten, etwa für Seitenteile, Rückwand und Innenausstattung, ist zulässig und stellt keinen Mangel der Ware dar.
  11. Der Verkäufer kann die vom Käufer/in gewählte Form der Nacherfüllung verweigern, wenn sie unmöglich oder nur unter Aufwendung unverhältnismäßiger Kosten möglich ist.
  12. Ansprüche wegen Mängeln verjähren bei neu hergestellten Sachen nach den gesetzlichen Bestimmungen, bei gebrauchten Waren, insbesondere bei gelieferten Ausstellungsstücken, 12 Monate nach der Übergabe/Abnahme.

IX. Haftung

  1. Schadensersatzansprüche des/der Käufers/in, gleich aus welchem Rechtsgrund (insbesondere Verletzung vertraglicher Nebenpflichten, Anspruch auf Schadensersatz wegen unerlaubter Handlung oder Aufwendungsersatz mit Ausnahme desjenigen nach § 439 Abs. 2 BGB, sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, falls eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt wurde oder falls dem Verkäufer oder seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Der Haftungsausschluss gilt auch nicht bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz und ebenso nicht bei einer schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie bei Übernahme einer Garantie oder Zusicherung von Eigenschaften, sofern gerade der Gegenstand der Garantie oder der Zusicherung die Haftung auslöst.
  2. Im Falle einer Haftung bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist der Schadensersatz auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

X. Eigentumsvorbehalt

  1. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Erfüllung aller Verbindlichkeiten aus dem Vertragsverhältnis Eigentum des Verkäufers.
  2. Der/die Käufer/in verpflichtet sich, das Eigentum des Verkäufers auch dann entsprechend zu wahren, wenn die gelieferten Waren nicht unmittelbar für den/der Käufer/in, sondern für Dritte bestimmt sind. Er/sie wird den Empfänger auf diesen Eigentumsvorbehalt ausdrücklich hinweisen.
  3. Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass der Einbau serienmäßig hergestellter Möbel und Möbelteile nicht dauerhaft erfolgen soll und diese Möbel bzw. Möbelteile nicht zum wesentlichen Bestandteil des Gebäudes werden sollen.

XI. Warenrücknahme

  1. Im Falle einer vom Käufer veranlassten und zu vertretenden Rückabwicklung des Vertrages hat der Verkäufer Anspruch auf Ausgleich der Aufwendungen, Gebrauchsüberlassung und Wertminderung wie folgt:
  • für in Folge des Vertrages  gemachte Aufwendungen wie Transport, Lager- und Montagekosten usw. Ersatz in entstandener Höhe,
  • für Wertminderung und  Gebrauchsüberlassung der gelieferten Waren gelten folgende Pauschalsätze:       
  • für Möbel, mit Ausnahme von  Polsterwaren:

innerhalb des 1. Halbjahres - 25 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

innerhalb des 2. Halbjahres - 35 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

innerhalb des 3. Halbjahres - 45 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

innerhalb des 4. Halbjahres - 55 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

innerhalb des 3. Jahres - 60 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

innerhalb des 4. Jahres - 70 Prozent des Kaufpreises ohne Abzüge

Dem Käufer bleibt der Nachweis offen, dass dem Verkäufer keine oder nur eine geringere Einbuße entstanden ist.

  1. Vorstehende Regelung gilt nicht, wenn der Käufer berechtigter Weise die Rückabwicklung des Vertrages fordert, etwa infolge wirksamen Rücktritts des Käufers nach erfolgloser Nacherfüllung sowie für in den Fällen, die dem Käufer ein gesetzliches Widerrufsrecht und dem damit verbundenen uneingeschränkten Rückgaberecht des Käufers einräumen (vgl. Ziffer I Abs. (4) dieser Bedingungen).
  2. Vorstehende Regelung gilt auch nicht, wenn die bestellte Ware, auch in Teilen, extra angefertigt wurden.

XII. Schlussbestimmungen

  1. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Geschäftsbeziehungen oder im Zusammenhang mit diesen erhobene personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes verarbeitet werden.
  2. Der Gerichtsstand ist Amtsgericht Königswinter.

Sollten einzelne Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.


 


 

 
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